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Kundenspezifische Gasmischsysteme & Gasmischanlagen

Kundenspezifische Gasmischsysteme & Gasmischanlagen

Gasmischsysteme gibt es in vielen unterschiedlichen Ausführungen. Das kann ein Gasmischer für 2 Gase sein um ein Schutzgas oder Formiergas, synthetische Luft oder Magerluft zu dosieren. Es kann eine Gasdosieranlage sein in der aus z.B. 8 Gasen ein Referenzgemisch zum Überprüfen von Gassensoren oder zur Simulation von Umweltbedingungen hergestellt wird um die Auswirkung von Schadgase auf Produkte zu testen. Oder es ist ein Gasdosiersystem um einem Abscheideprozess das erforderliche Gasgemisch zuzuführen. Das Mischungsverhältnis ist dabei immer stufenlos einstellbar. Kernstück der Gasdosiersysteme sind die eingesetzten MFCs, elektronische Massenflussmesser – und Regler. Die erfasste physikalische Messgröße ist der Wärmtransport des an den Sensoren vorbei fließenden Gases. Neben festen Kenngrößen des Gases gehen die Anzahl der am Sensor vorbei fließenden Gasmoleküle in den Messwert ein. Als Ergebnis wird somit ein echter Massenfluss gemessen. Die Anzeige erfolgt in Liter/Minute bezogen auf Normalbedingungen, 0°C und 1.013 hPa. Beim Einsatz verschiedener Gase kann mit Umrechnungsfaktoren gearbeitet werden. Wichtige Komponenten von Gasmischanlagen und Gasmischsystemen Weitere wichtige Komponenten der Gasmischanlage sind die Ventile, die membrangedichtet oder faltenbalggedichtet sein können. Die Betätigung erfolgt in der Regel pneumatisch – federkraftschließend oder federkraftöffnend, bei Eingangs- und Spülventilen von Hand. Als weitere Variante kommen auch Magnetventile zum Einsatz. Ergänzt werden die Systeme durch Druckminderer, Manometer, Rückschlagventilen, etc. Weitere Komponenten werden nach Anforderungen des Einsatzfalles ausgewählt. Für die Verrohrung werden Edelstahlrohre verwendet, Oberflächenrauhigkeit 0,4 µm, Materialnummer 1.4404 bzw. 1.4435, entsprechend SS316/316L. Rohrverbindungen können automatisch orbital unter Schutzgas verschweißt werden. Für die lösbaren Rohrverbindungen werden Klemmringverschraubungen oder um Bauteile leichter herausnehmen zu können Face-Seal Verschraubungen wie z.B. VCR-Fittinge mit versilberten Edelstahldichtscheiben verwendet. Einbau einer Gasmischanlage oder eines Gasmischsystem Der Einbau der Gasmischanlage erfolgt in einem Gehäuse aus Stahlblech mit Pulverbeschichtung. Oftmals ist auch nur der Aufbau auf einer Montageplatte gewünscht, der Einbau erfolgt dann direkt in die Anlage des Kunden. Zur Steuerung der Gasmischanlagen (oder einer Gasdosieranlage) kann eine eigene programmierbare Steuerung mit Bedientableau eingesetzt werden. Alternativ können die Signale auf einen Busknoten aufgelegt werden, Kommunikation mit der Anlagensteuerung mit Profibus DP oder einer anderen seriellen Schnittstelle. Oder die Signale werden über eine Klemmleiste direkt auf die Steuerung der Anlage gelegt.
BEHEIZTE MESSGASLEITUNG  GO-H 300 A

BEHEIZTE MESSGASLEITUNG GO-H 300 A

Beheizte Messgasleitung mit flexibler Schlauchleitung zum Erhalt der Gastemperatur, sowie zur Vermeidung von Kondensatbildung. Um Messgase von der Entnahmestelle zum Messgasaufbereitungssystem transportieren zu können, werden bevorzugt flexible Schlauchleitungen eingesetzt, die zum Erhalt der Gastemperatur und zur Vermeidung von Kondensatbildung beheizt sind. BESCHREIBUNG Der medienführende Schlauch (mit auswechselbarer PTFE-Seele) ist von einem feuchtigkeitsgeschützten Heizleiter umwickelt, thermisch isoliert und von einem Außenschutzgeflecht aus Polyamid umgeben. Unter dem Heizleiter ist der Temperaturfühler (Pt100) angebracht. Ein Ende der beheizten Messgasleitung ist mit einer Hartkappe aus glasfaserverstärktem Kunststoff konfektioniert, das andere Ende mit einer PG36-Verschraubung abgeschlossen, zur festen Anbringung an einem Messgasaufbereitungssystem oder einem Analysenschrank. Die Netz- und Fühlerleitung ist an dem Ende mit der PG36-Verschraubung herausgeführt. Die Temperaturregelung erfolgt über einen externen Temperaturregler, der auch in einem Messgasaufbereitungssystem eingebaut sein kann. VORTEILE Vermeidung von Kondensatbildung Auswechselbare PTFE-Seele Feuchtigkeitsgeschütze, thermisch isolierte und aus Polyamid umgebene Heizleiter OPTIONEN Mitgeführte Netzversorgungsleitung für beheizte Gasentnahmesonde Mitgeführte Prüfgasgasseele DN 02 Außenschutzgeflecht aus Stahl oder VA Ringwellschlauch aus PA oder VA Regeltemperatur: Bis max. 200 °C (andere auf Anfrage) Grundschlauch: PTFE Seele: DN 04 oder DN 06 Gasanschluss: Seele 100 mm überstehend Heizleiter: Aufbau nach DIN, feuchtigkeitsgeschützt mit Schutzgeflecht bis 250 °C Temperaturfühler: Pt100 Max. Länge: 50 m Leistungsaufnahme: ca. 100 Watt/Meter Zuleitung: 3 m mit 7-pol. Rundstecker Netz: 230 V, 50 Hz Prüfzeichen: SEV TP 20 B/3 A. 1982
Gas - Wasser

Gas - Wasser

Als zertifiziertes Fachunternehmen nach DVGW GW 301 in den höchsten Stufen G1/W1 sind wir in der Lage, sämtliche Aufgabenbereiche dieser Sparten effektiv und sachkundig abzuwickeln. Wir verlegen Leitungen aller Druckstufen, Nennweiten und Materialien, mit oder ohne den erforderlichen Erdbau- und Oberflächenarbeiten. Das Leistungsspektrum beginnt beim Bau von Hausanschlüssen und deckt weiterhin vom Ortsnetzbau bis zur Herstellung von Gashochdruckleitungen und Hauptwasserleitungen das gesamte Anforderungsprofil eines Rohrleitungsbauunternehmens ab. Bedingt durch die gesellschaftliche Hinwendung zu erneuerbaren Energien und die steigende Nutzung von Biogas baut unser Unternehmen vermehrt Leitungen für die Weiterverwendung und -verteilung dieses Energieträgers. Instandhaltungs- und Wartungsarbeiten an allen gängigen Versorgungsnetzen zählen zu den langjährig praktizierten Spezialgebieten unseres Unternehmens. Erstklassig ausgebildetes Personal und hochwertiges technisches Equipment garantieren die sichere Ausführung der Arbeiten an Leitungen unter Betriebsbedingungen. Eine weiteres Tätigkeitsfeld in den Bereichen Gas- und Wasserversorgung ist die Durchführung von Druckprüfungen nach DVGW G 469 und W 400. Hier sind wir als Dienstleister für Versorgungsunternehmen und andere Leitungsbauunternehmen im Einsatz.
ADR/RID Koffer VM-Plus

ADR/RID Koffer VM-Plus

Bei möglichem Auftreten gas- und partikelförmiger Schadstoffe (die ideale Lösung für wechselnde Ladungen) bestehend aus: 1 Paar Chemikalienschutzhandschuhe 1 Augenspülflasche (gefüllt) 1 Vollmaske mit ABEK-P3R D Filter im praktischen staubdichten Aufbewahrungskoffer
MESSGASKÜHLSYSTEM  GO-PKK 1

MESSGASKÜHLSYSTEM GO-PKK 1

Gerät zur Kühlung des Gases, um den enthaltenen Wasserdampf abzuscheiden. Vor einer Gasanalyse muss das Messgas gewöhnlich aufbereitet werden, dies erfordert in den meisten Fällen eine Kühlung des Gases, um enthaltenen Wasserdampf abzuscheiden. Zielsubstanzen der Analyse sind dabei in jedem Falle zu erhalten, was bei wasserlöslichen Gaskomponenten (z. B. SO2) besondere Maßnahmen erfordert. Kernstück der Messgastrocknung ist bei dem Kühlsystem GO-PKK jeweils ein Gaskühler, in dessen Zyklon-Wärmetauscher das Gas auf einen Taupunkt von 5 °C getrocknet wird. Der patentierte Wärmetauscher ermöglicht durch seine besondere Bauform (analog den Zyklon-Partikelabscheidern) die schlagartige Abkühlung des Gases, wonach das Messgas sofort vom Kondensat getrennt wird und im weiteren Gasweg keinen Kontakt mehr damit hat. So werden Auswaschungsverluste wirksam vermindert. Zusätzlich zum Kühler enthält das Kühlsystem bereits eine Pumpe zur Kondensatableitung sowie ein Auffanggefäß (1 l). Optional können verschiedene Filter das Kühlsystem weiter ergänzen, sowie Netzanschlussstecker und Temperaturregler für beheizte Gasentnahmesonden und beheizte Analysenleitungen installiert werden. Der transportable Koffer macht das Kühlsystem GO-PKK zum Gerät für den mobilen Einsatz. OPTIONEN Aerosolfilter Halterung für beheizte Leitung Netzstecker für beheizte Gasentnahmesonde und beheizte Analysenleitung Temperaturregler für beheizte Analysenleitung VORTEILE Kompaktes Design im transportablen Koffer Mit einem Zyklon-Wärmetauscher (pat. DPB 38 33 192) Schnelle Betriebsbereitschaft innerhalb von ca. 10 Min. Verhilft zu genauen Messergebnissen Auswaschungsverluste werden wirksam reduziert Stabiler Ausgangstaupunkt Andere Bauformen auf Anfrage möglich (GO-PP) Kühlung: GO-EPK 1 mit einem Zyklon-Wärmetauscher Volumen der Wärmetauscher: GO-EPK ca. 25 ml Ausgangstaupunkt: werkseitig eingestellt auf + 5 °C, optischer Alarm bei Abweichung um + 3 °C Alarmausgang: potenzialfreier Temperatur-Alarmkontakt / Wechsler, max. 250 V/30 W Eingangstaupunkt: GO-PKK 1 max. 55°C Kühlleistung: ca. 110 J/h Durchfluss: GO-PKK 1 50 - 150 l/h Umgebungstemperatur: + 5 bis + 30 °C Betriebsbereit: innerhalb ca. 10 min, (abhängig von der Umgebungstemperatur) Peltier-Element: funktionsüberwacht mit optischer Meldung Betriebsdruck: max. 4 bar Gasanschlüsse: Rohr 4 x 6 mm Kondensatableitung: Schlauchpumpe, Förderleistung 0,5 l/h in Sammelgefäß (1 l Inhalt) Leistungsaufnahme: max. 200 VA Netzanschluss: 230 V, 50 Hz Abmessungen: ca. L 450 x T 230 x H 310 mm Gewicht: ca. 9 kg